Dies ist eine Geschichte über ein Gespräch zweier Hobbits, die ich zufällig auf meinem Wanderweg am späten Abend, auf der Strecke von Lützelbinge nach Michelbinge, belauscht habe.
Ich habe so gegen die 8. Abendstunde meinen Wanderstock aus dem Regal geholt und bin mit einem freudigen Gepfeife, hinaus aus der Tür, und die Straße hinunter gegangen. Der Himmel draußen war von funkelnden Sternen bedeckt, die den Weg vor mir schön erhellten. Ich ging also die Straße entlang, als ich plötzlich ein lautes Fluchen hörte, dass mich bei meinem fröhlichen Gepfeife unterbrach.
Ein kleines bischen bekam ich Angst, da zu dieser späten Stunde sonst niemand mehr auf den Straßen unterwegs war.
Doch die Neugier ergriff in mir die Oberhand so das ich langsam in Richtung des gehörten Fluches ging.
Als ich mich vergewissert hatte das die Stimmen nun immer näher kamen, lag ich mich auf den Boden und kroch weiter.
Nachdem ich einen kleinen Hügel hinauf gekrochen war ( Ich war ziehmlich kapput nach diesem Anstieg) konnte ich nun zwei Gestalten deutlich
vor mir sehen.
Der eine hatte einen dickeren Bauch, ein kugelrundes Gesicht und kleine kurze Beine, wonach ich schließen konnte, dass es wohl unser Bürgermeister Willi Weißfuß sein musste.
Der andere war dünner, auch jünger und hatte ein finsteren Blick. Als dieser in einen Lichtschein einer Laterne trat konnte ich erkennen, dass es sich um den jungen Mundo Sackheim-Beutlin handelte.
Fortsetzung folgt!!! (war gestern zu müde um weiter zu schreiben
)
So, wo war ich gestern nochmal stehem geblieben? Ach ja genau, ich sah die beiden nun also am Rande des Weges sehen und lauschte ihnen bei ihrem Gespräch zu.
Mundo: Ich möchte mein Entschädigungsgeld haben, sie Witz von Bürgermeister!
Willi Weißfuß: So lasse ich nicht mit mir reden. Ihr Sackheim-Beutlins habt mich schon immer missachtet und für eure unglückliche
Reise seit ihr selber verantwortlich gewesen!
Neugierig lauschte ich diesen Konflikt weiter, während ich überlegte ob es wohl besser sei, die beiden sich streiten zu lassen und zurück nach Hause zu gehen.
Mundo: Natürlich sind wir nicht mit ihnen als Bürgermeister zu frieden! Sie sind ein fetter Mehlkloß, der den ganzen Tag sein Essen in seinen Bauch stopft und uns armen Sackheim-Beutlins unser wohl angebrachte Geld nicht gebt.
Willi Weißfuß: Also langsam reicht es mir mit diesen frechen Bemerkungen Herr Mundo. Sie verlangen hier eine Summe die kein einziger Hobbit zahlen könnte, außer vieleicht der alte Bilbo Beutlin, mit seinen Schätzen.
Das Gespräch ist beendet, ich werde mich nun in meine Ratshöhle zurückziehen und meinen Papierkram bearbeiten!
Ich wünsche ihnen noch eine gute Nacht.
Mundo: Sie dicker Fresssack! Sie werden noch von mir hören!
Schnell schlich ich zurück zum Wegrand als ich merkte das Mundo, nachdem der Bürgermeister in sein Haus gegangen war, sich in meine
Richtung bewegte. Doch es war zu spät und er sah mich. Sofort stellte er mich zur Rede.
Mundo: Hast du uns belauscht? Dann rate ich dir niemanden davon etwas zu erzählen, sonst werden wir, die Sackheim-Beutlins nicht mehr gut auf dich zu sprechen sein!
Und nun verschwinde von hier!
Nach den Worten lief er davon, in die Dunkelheit der Nacht hinein und ich sah ihn nicht mehr.
Ich ging auch zurück zu meinem Haus und überleckte noch lange was dieses Gespräch wohl zu bedeuten hatte,doch das sollte mir an
einem anderen Tag geläufiger werden.
Dies war der erste Teil der Geschichte und ich hoffe sie gefällt euch!
Wenn ihr den zweiten Teil hören wollt so schreibt mir ein Kommentar damit ich weiß ob sich die Arbeit auch lohnt!
euer Craaco